Geschichte unserer Apotheke

Die Geschichte unserer Apotheke beginnt vor nunmehr 40 Jahren. So lange befindet sich die Max & Moritz Apotheke inmitten der Fußgängerzone in Gelsenkirchen. Die Eröffnung der Apotheke am 17. Dezember 1983 glich einem Paukenschlag. Die Namensgebung und eine in diesen Jahren eher ungewöhnliche Einrichtung machte viele, insbesondere ältere Menschen, zunächst skeptisch. „Ist das eine Kinder-Apotheke“? war in den ersten Tagen eine häufig zu hörende Frage. Aber das Eis brach schnell.

 

Außenansicht der Max & Moritz Apotheke

 

Modernste Technik, individuelle Beratung

Die folgenden Jahre waren geprägt von dem Ziel, der Apotheke ein sehr spezielles und eigenes Profil zu geben:

  • Durch Fortbildungsmaßnahmen und intensive interne Schulung der Mitarbeiter.
  • Durch die Entwicklung von Beratungsschwerpunkten wie z.Bsp. Diabetes und Asthma, Homöopathie und Tiermedizin.
  • Durch die Integration neuester Technologien zur Bewirtschaftung des Warenlagers. So wurde der erste Computer bereits 1986! installiert.
  • Durch den Aufbau eines apothekenspezifischen Qualitätsmanagements.

 

Im Sommer 2011 wurde die Apotheke von Grund auf renoviert und technisch auf den neuesten Stand verbracht. Das Herzstück dieser Maßnahme war der Einbau eines Kommissionierautomaten. Übrigens – entwickelt und gebaut von einem international agierenden Unternehmen in Gelsenkirchen- der Firma APOSTORE in der Uferstraße.

 

Vor der Inbetriebnahme des Automaten, der sich in der 1. Etage befindet, wurde jedes Medikament aus einer der vielen Schubladen im „Backoffice“ der Apotheke geholt. Verbunden mit langen Lauf-, Such- und Wartezeiten. Jetzt kommt das Medikament auf Anforderung über die Computerkasse binnen Sekunden automatisch an den Beratungsplatz.

 

Kommissionierautomaten aus Gelsenkirchen

Logistisch interessant ist das Einlagerungsprinzip für die Medikamente in den Automaten. Die Medikamente werden gescannt (Strichcode), auf das Förderband gelegt und danach elektronisch vermessen. Ein interner Computer vermittelt dem Greifarmsystem den optimalen Lagerort im Automaten. Die Packungen werden nicht alphabetisch, sondern nach den ermittelten Maßen scheinbar „chaotisch“ abgelegt. Wird das Medikament zur Abgabe benötigt, greift der Rechner sicher zu, legt die Packung auf eines der Transportbänder, von wo aus sie über eine Spindel direkt an den Beratungsplatz geliefert wird.

Im September 2017 wurde eine optische Aufwertung des Verkaufsraums durchgeführt. Alle Kassenbereiche wurden komplett neu ausgeleuchtet. In der hinter den Verkaufstischen sichtbaren Warenpräsentation wurden Großbildschirme eingebaut. So können wir Sie immer „tagesfrisch“ über unsere aktuellen Angebote, über Neu-Einführungen und über besondere Aktionen informieren.

Unser APOSTORE hat eine Kapazität von 20.000 Packungen.